1. it-pruefungen.de Sie haben einen SQL Server 2014 Datenbankserver mit dem Namen Server1. Die Instanz verwendet eine einzelne tempdb-Datenbankdatei. Die Datei ist 8 GB groß.
Sie installieren eine SQL Server 2016-Instanz auf einem neuen Server mit dem Namen Server2. Während der Installation übernehmen Sie die Standardeinstellungen. Server2 verfügt über 8 logische Prozessorkerne.
Sie planen, Datenbanken von Server1 nach Server2 zu migrieren.
Sie müssen die tempdb-Datenbank auf Server2 konfigurieren. Ihre Lösung muss die Anzahl automatischer Größenanpassungen der Datenbank auf ein Minimum beschränken.
Wie gehen Sie vor?
A.Erhöhen Sie die Größe der Datendatei der tempdb-Datenbank auf 8 GB. Legen Sie die Option MAXDOP für die tempdb-Datenbank mit 8 fest.
B.Erhöhen Sie die Größe der Datendatei der tempdb-Datenbank auf 1 GB.
C.Fügen Sie der tempdb-Datenbank sieben zusätzliche Datendateien hinzu. Legen Sie die Option MAXDOP für die tempdb-Datenbank mit 8 fest.
D.Legen Sie den Wert für die automatische Dateivergrößerung der tempdb-Datenbank mit 128 MB fest. Fügen Sie der tempdb-Datenbank sieben zusätzliche Datendateien hinzu.
Korrekte Antwort: D
Erläuterungen:
In SQL Server 2016 hat der Installationsassistent eine zusätzliche Seite mit Einstellungen für die tempdb erhalten. So ist es jetzt möglich, die Leistung der tempdb direkt bei der Installation durch zusätzliche Datendateien und Optimierungen für die automatische Vergrößerung zu verbessern.
Siehe hierzu auch:
SQL 2016 – It Just Runs Faster: Automatic TEMPDB Configuration
SQL Server 2016 : Getting tempdb a little more right
Mithilfe der Option MAXDOP (Maximaler Grad an Parallelität) kann die Anzahl der Prozessoren beschränkt werden, die bei der Ausführung paralleler Pläne verwendet werden.
2. it-pruefungen.de-Hinweis: Diese Aufgabe gehört zu einer Reihe von Fragestellungen, für die dieselben Antwortmöglichkeiten zur Auswahl stehen. Eine Antwort kann für mehr als eine Frage der Serie richtig sein. Die Fragen sind voneinander unabhängig. Die bereitgestellten Informationen und Details beziehen sich jeweils nur auf die Aufgabe, die diese Informationen enthält.
Sie haben in Microsoft Azure mehrere virtuelle Maschinen (VMs) der GS-Serie bereitgestellt.
Sie planen, Microsoft SQL Server für eine Entwicklungsumgebung zu installieren und müssen den Speicher für die geplante Umgebung bereitstellen. Die Kosten sollen so gering wie möglich ausfallen.
Welchen Speicher verwenden Sie?
(Im Hilfetext finden Sie zusätzliche Antwortmöglichkeiten.)
A.Premium-Datenträger-Speicher P10
B.Premium-Datenträger-Speicher P20
C.Premium-Datenträger-Speicher P30
D.Lokal redundanter Speicher Datenträger-Speicher
E.Geografisch redundanter Datenträger-Speicher
F.Zonenredundanter Blob-Speicher
Korrekte Antwort: D
Erläuterungen:
Bei lokal redundantem Speicher (LRS) werden Ihre Daten dreimal in einer Speicherskalierungseinheit repliziert, die in einem Datencenter in der Region gehostet wird, in der Sie Ihr Speicherkonto erstellt haben. Eine Schreibanforderung wird nur einmal erfolgreich zurückgegeben, nachdem sie in alle drei Replikate geschrieben wurde. Diese drei Replikate befinden sich in separaten Fehler- und Upgradedomänen innerhalb einer Speicherskalierungseinheit.
LRS ist die kostengünstigste Option und bietet im Vergleich mit anderen Optionen die geringste Dauerhaftigkeit. Bei einem Katastrophenfall auf Datencenterebene (Feuer, Überschwemmung usw.) gehen alle drei Replikate unter Umständen verloren oder können nicht mehr wiederhergestellt werden. Zur Verringerung dieses Risikos ist für die meisten Anwendungen der georedundante Speicher (GRS) zu empfehlen.
Lokal redundanter Speicher kann für bestimmte Szenarien aber trotzdem geeignet sein:
Er bietet die höchste maximale Bandbreite von Azure Storage-Replikationsoptionen.
Wenn Ihre Anwendung Daten speichert, die problemlos wiederhergestellt werden können, können Sie sich für LRS entscheiden.
Einige Anwendungen sind aufgrund von Datenvorschriften auf die Replikation von Daten innerhalb eines Lands beschränkt. Eine gepaarte Region könnte sich beispielsweise in einem anderen Land befinden.
Erweiterte Antwortmöglichkeiten:
Hätten Sie es auch gewußt, wenn mehr als die gezeigten 6 Antwortmöglichkeiten zur Auswahl stünden?
A: Premium-Datenträger-Speicher P10
B: Premium-Datenträger-Speicher P20
C: Premium-Datenträger-Speicher P30
D: Lokal redundanter Speicher Datenträger-Speicher
E: Geografisch redundanter Datenträger-Speicher
F: Zonenredundanter Blob-Speicher
G: Lokal redundanter Speicher Blob-Speicher
H: Geografisch redundanter Blob-Speicher
3.Sie sind als Datenbankadministrator für das Unternehmen it-pruefungen.de tätig. Sie administrieren eine Microsoft SQL Server 2016 Datenbank mit dem Namen DB1. Die Datenbank enthält eine Tabelle mit dem Namen OrderDetail.
Sie stellen fest, dass der nicht gruppierte Index NCI_OrderDetail_CustomerID fragmentiert ist.
Sie müssen den Grad der Fragmentierung reduzieren. Sie wollen Ihr Ziel erreichen, ohne den Index offline zu schalten.
Welche Transact-SQL Anweisung führen Sie aus?
A.CREATE INDEX NCI_OrderDetail_CustomerID ON OrderDetail.CustomerID WITH DROP EXISTING
B.ALTER INDEX NCI_OrderDetail_CustomerID ON OrderDetail.CustomerID REORGANIZE
C.ALTER INDEX ALL ON OrderDetail REBUILD
D.ALTER INDEX NCI_OrderDetail_CustomerID ON OrderDetail.CustomerID REBUILD
Korrekte Antwort: B
Erläuterungen:
Sie können die Indexfragmentierung durch Neuorganisieren oder Neuerstellen eines Indexes beheben. Für partitionierte Indizes, die auf Grundlage eines Partitionsschemas erstellt wurden, können beide Methoden für einen vollständigen Index oder für eine einzelne Partition eines Indexes verwendet werden.
Beim Neuerstellen eines Indexes wird der Index gelöscht und anschließend neu erstellt. Bei diesem Vorgang wird die Fragmentierung entfernt, Speicherplatz wird freigegeben, indem die Seiten auf der Grundlage der angegebenen oder vorhandenen Füllfaktoreinstellung komprimiert werden, und die Indexzeilen werden in aufeinander folgende Seiten geordnet. Wenn ALL angegeben ist, werden alle Indizes der Tabelle gelöscht und in einer einzelnen Transaktion neu erstellt.
Beim Neuorganisieren eines Indexes werden minimale Systemressourcen verwendet. Dabei wird die Blattebene von gruppierten und nicht gruppierten Indizes in Tabellen und Sichten defragmentiert, indem die Blattebenenseiten physisch neu geordnet werden, um mit der logischen Reihenfolge der Blattknoten von links nach rechts übereinzustimmen. Durch das Neuorganisieren werden die Indexseiten außerdem komprimiert. Die Komprimierung basiert auf dem vorhandenen Füllfaktorwert.
Microsoft MCSA 70-765 Prüfungsfragen deutsch Provisioning SQL Databases www.it-pruefungen.de